Cornelia Kriechbaumer

In den langen Gassen fängt sich der Wind. Straßenlaternen verleihen der dunklen Nacht Farbe. Das Pflaster beginnt zu leuchten und leben. Venedig schläft nicht. Vor den Cafés wird Eis gegessen und Aperol getrunken. Die Erinnerung an die Sonnewärme untertags genügt um dem eisigen Wind den Atem zu rauben.